HFG Mühlacker Höhlenforschung - Karstforschung - Naturschutz |
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Biospeleologie Presse Ausstellung im Nationalparkhaus Berchtesgaden von Juni bis September 2004. Die biospeleologischen Seiten wurden auch von der HFGM bearbeitet. Biospeleologischer Vortag im Nationalparkhaus Berchtesgaden vom Januar 2002 Der Link verweist auf das Angebot des Berchtesgadener Anzeigers .
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Biospeleologische Tour ins Rainloch Die Monitoringtour vom 23.5.2004 erbrachte zwei Neufunde für Höhlen im Enzkreis: Erstmals wurde die Köcherfliege Stenophylax permistus als sogenannter Übersommerer beobachtet. Ferner wurde zum ersten Mal ein lebender Grasfrosch (Rana temporaria) gefunden. Weiter wurde ein Fledermaus-Fraßplatz entdeckt, an dem Überreste zahlreicher Insekten zu finden waren. Monitoring von Höhlenschmetterlingen (Triphosa spec.). Neue Ergebnisse des vom Verband der dt. Höhlen- und Karstforscher unterstützten Triphosa-Projektes der HFGM im Gamsbemmerllabyrinth, Nationalpark Berchtesgaden. Forschungssaison 2002. Seit Beginn des Monitorings in der Mitte der 1980er Jahre konnten wir eine ständig wachsende Gesamtpopulation an Höhlenschmetterlingen feststellen. Forschungssaison 2003. Diese Saison war gekennzeichnet von der frühesten und jahreszeitlich spätesten jemals durchgeführten Beobachtungstour: Science meets adventure... Inachis io im Bahnstollen bei Mühlacker.Seit 10 Jahren wird die Überwinterung des Tagpfauenauges in einem künstlichen Hohlraum untersucht. Die neuesten Daten lassen erkennen, dass auch in einem touristisch völlig unbedeutenden Objekt starke Bestandsschwankungen von Höhlentieren beobachtbar seien können. Triphosa dubitata im Gamsbemmerlabyrinth, Hagengebirge Nationalpark Berchtesgaden. Die Tiere wandern an der Wand in die Höhle hinein. Eine so dichte Assoziation von Individuen wird "Gruppe" genannt. ©B.Menne, 2000 |
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updated: 14.06.04 |
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